„Er ist Bürgermeister von Hollabrunn und nicht von Islamabad!“

Wie in der Vorwoche berichtet, will der Verein albanischer Muslime in Hollabrunn  auf einem 2.300-Quadratmeter-Areal ein “ Weinviertler Begegnungszentrum“ (ohne Wein!!!)  errichten. Nachdem das Ehepaar Mustafi erstmals öffentlich dazu Stellung genommen haben, ertönt jetzt ein Aufschrei der Freiheitlichen. Sie fürchten, dass Hollabrunn im wahrsten Sinne das Mekka des Weinviertels wird und dass ein solches Zentrum nicht zur Integration beiträgt.

FPÖ-Stadtrat Wolfgang Scharinger, der sich gerade auf Kur im Salzburgerland befindet, würde seinen Gesundheitsaufenthalt wohl am liebsten verlängern. Der Bericht über die Pläne des Muslime-Vereins ließ seinen Blutdruck in die Höhe schnellen. Zum einen, weil er nun am Mühlenring – noch dazu in seiner unmittelbaren Nachbarschaft – eine Invasion von Fremden fürchtet. „Ich bin kein Ausländerhasser, aber wir haben schon genug hier und müssen einmal einen Strich ziehen.“

Zum anderen, weil sich Bürgermeister Erwin Bernreiter („Wir wollen ein Miteinander.“) dem Projekt gegenüber aufgeschlossen zeigt. Das passe vor allem deshalb nicht, so Scharinger, weil erst vor knapp drei Jahren einer Gruppe von Nonnen („Die Kleinen Schwestern vom Lamm“) versagt worden sei, bei Puch ein Kloster zu errichten.

„Mit den Nonnen wollte die  ÖVP kein Miteinander“

„Damals hat die ÖVP Unterschriften dagegen gesammelt. Die Klosterschwestern haben eine Info-Veranstaltung gemacht und haben sich danach zurückgezogen. Denn ÖVP-Politiker, die jetzt im Gemeinderat sitzen, wollten damals kein Miteinander. Jetzt höre ich, dass der Bürgermeister ein Miteinander mit den Muslimen will? Wo leben wir?“, poltert Scharinger.

Und Bernreiter bekommt vom Freiheitlichen die volle Breitseite: „Er ist Bürgermeister von Hollabrunn und nicht von Islamabad! Er sollte lieber auswandern. Wenn das am Finanziellen scheitert, wird ihn die FPÖ gerne unterstützen.“

Auch Gemeinderat und FPÖ-Parlamentarier Christian Lausch tritt der „Megamoschee“, wie er das angekündigte Begegnungszentrum nennt, ablehnend entgegen. „Wir fürchten die Schaffung einer Parallelgesellschaft mit eigener Infrastruktur, eine Stadt in der Stadt. Mit Integration haben solche Megabauwerke unserer Meinung nach nicht im Geringsten etwas zu tun“, so der Freiheitliche, der auch mahnt: „Die Vorfälle rund um andere Moscheebauten wie etwa in Wiener Neustadt haben uns gezeigt, dass vieles im Vorfeld schöngeredet wird.“

Von Öffnung für die Öffentlichkeit sei dann nicht zu reden, auch wenn dies im Vorfeld durch die Betreiber oft kolportiert worden sei. Für die Anrainer werde ein solches Projekt vermutlich zur Last. „Das ist ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung hinsichtlich funktionierender Integration“, meint Lausch.

Dass die Mustafis auch Kooperation mit Schulen anstreben, schockt den Nationalratsabgeordneten. Das sei schon fast eine gefährliche Drohung: „Anscheinend versucht man bereits unsere Schulkinder für den Islam zu begeistern.“ Siehe….


In den letzten Tagen konnten wir bereits einige Kontakte von besorgten Bürgern aus dem Raum Hollabrunn mit der vor kurzem gegründeten „Bürgerbewegung Pro Österreich“ verbinden.
Lokalpolitiker und Moscheebefürworter versuchen nach wie vor, Islamzentren „schön zureden“ und als Bereicherung für Bürger und Gemeinde zu verkaufen! Anhand von  Beispielen bestehender Zentren und persönlicher Eindrücke, lassen sich, Gott sei Dank, immer mehr Österreicher kein  “i“ für  ein „u“ verkaufen!
Die BPÖ und SOS werden die Leute daher weiterhin und besonders im Raum Hollabrunn aufklären, was es bedeutet, einen solchen Islam-Mega-Tempel vor die Türe gesetzt zu bekommen!