Als Überraschungsgast kam Herr GR Akilic mit Frau Mag. Sassmann und Herrn Dr. Schall (Die Grünen) zu unserem monatlichen Stammtisch. Wir waren gespannt auf seine Ausführungen, da wir Neuigkeiten aus dem Büro der Frau Vize Bgm. Maria Vassilakou erwartet haben. Bei unserem Besuch wurde uns nämlich von der Frau Vizebürgermeisterin versichert sich des Problems Lärm und Verkehr, verursacht durch das islamische Zentrum in der Dammstraße, anzunehmen.
Meistens kommt es anders als man denkt.
Herr Akilic erklärt uns, ausholend über Istanbul den Islam um schlussendlich bei den Muslimen in Wien zu landen. Kurz gesagt, Herrn Akilic interessiert unsere Situation in der Dammstraße wenig. Unterschwellig unterstellt er uns Intoleranz und natürlich erkennt er auf unserer Homepage Rassismus.
Wir dachten, dies hätten wir beim Besuch der Frau Vizebürgermeisterin ausgeräumt und durch Bildmaterial beweisen können, dass es uns in der Dammstraße um Verkehr und Lärm durch die Besucher des islamischen Kulturzentrums und um eine massive Minderung unserer Wohnqualität geht.
Wir erlaubten uns den Vergleich mir den Steinhofgründen, wo sich Anrainer gegen eine Verbauung der benachbarten Gründe wehren, die ebenfalls eine Verschlechterung ihrer Wohnqualität bedeuten würde.
Bei den weiteren Ausführungen über Akzeptanz einer Religion des Herrn Akilic mussten wir leider die Reißleine ziehen. Derartige Provokationen brauchen wir so wenig wie einen Kropf. Mit diesem Herrn war schwer zu reden. Vielleicht ist er gar ein Fundi? Ein muslimischer?
Wir sind strikt für die Trennung von Staat und Religion. Religion sollte Privatsache sein und bleiben. Auf Leute, die aus religiösen Motiven die österreichische Politik beeinflussen wollen kann der österreichische Wähler ganz leicht verzichten.
Dem Herrn Akilic sei eines gesagt. Sowohl die katholische Kirche als auch die Muslime in Österreich haben einiges in ihren eigenen Reihen aufzuarbeiten, ohne es aufzählen zu wollen, um ihre Uraltphilosophie fürs 21. Jahrhundert fit zu machen.
- Nochmals, unser Problem in der Dammstraße ist der Lärm und der Verkehr den die Besucher des Zentrums verursachen.
- Unser Problem sind auch Politiker die vor den Wahlen schnell Versprechen abgeben, um sie nach der Wahl schnell zu vergessen.
So wie sie den, von allen Bezirksparteien unterschriebenen Bezirksbeschluss vergessen haben in dem sich alle gewählten Parteien im Bezirk gegen den Standort eines islamischen Kulturzentrums in der Dammstraße ausgesprochen und eine Standortverlegung beschlossen haben…. Auch die Grünen!
Wir geben nicht auf!
BI Dammstraße