Hintergrund warum BI Dammstrasse
In 1200 Wien Dammstraße 37, im Herzen der Brigittenau, betreibt der türkisch- islamische Kulturverein ATIB seine Moschee Dammstrasse 37.
Diese bestehende Moschee soll nunmehr zusätzlich zum derzeitigen Gebetshaus (ist nicht im Bauplan und wird nicht verändert) groß ausgebaut werden.
Auf einer Gesamtfläche von ca. 1.500 m² sollen neben dem bestehenden Gebetshaus, (derzeit gezählte 1.450 Besucher täglich) ein Veranstaltungszentrum für ca. 450 Personen, mehrere Seminar- und Konferenzräume, türkischer Privatkindergarten, Wohnungen, ein türkischer Supermarkt, Friseur und ein medizinisches Zentrum errichtet werden.
All diese Einrichtungen gehen über den das Bauvorhaben rechtfertigenden Anspruch der „freien Religionsausübung“ weit hinaus. Die Dammstraße 37 soll so zu einem islamischen Pilgerzentrum werden. Die heute schon unerträglichen Begleiterscheinungen des türkisch- islamischen Zentrums / Moschee wie
- Lärmbelästigung,
- Abgasbelastung,
- Verschmutzung und Parkplatznot, werden sich dramatisch verschärfen.
Um dieses ständige Konfliktpotential und die Herabminderung unserer Wohn- und Lebensqualität zu vermeiden, fordern wir einen Standortwechsel des islamischen Zentrums an einen geeigneten Standort außerhalb des dicht verbauten Wohngebietes.
Selbst BV Lacina (seit 2008 im Ruhestand) hat sich schon 1996 in einer Presseaussendung dezidiert gegen dieses Zentrum/ Moschee ausgesprochen, welches den städtebaulichen Zielsetzungen in diesem Bereich widerspricht und mit folgenden Begründungen abgelehnt:
- dicht verbautes Wohngebiet
- Verkehrsberuhigte Wohnzone
- Wohnqualität der Anrainer
- vorhersehbare Konflikte und Spannungen zwischen einer Religionsgemeinschaft und den BürgerInnen
Heute ist alles vergessen, bzw. dieses Versprechen wurde von der SPÖ, als Mehrheitspartei im Bezirk, an der Spitze mit Bezirksvorsteher Lacina (seit 2008 BV Derfler) gebrochen. Wir stehen zur freien Religionsausübung in Österreich, wo aber der Versuch eines Miteinander scheitert, Integration zur Invasion und das Angebot der Teilnahme an unserer Gemeinschaft zu deren Übernahme führt, muss Toleranz aus Gründen des Selbstschutzes enden. Wir haben den muslimischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen einen Finger gereicht und müssen heute feststellen, dass uns nicht nur eine Hand, sondern bald ein ganzer Arm genommen wird. Wir müssen daher mit Sorge – speziell in unserm Bezirk – erkennen:
Wo der Halbmond aufgeht, geht das goldene Wienerherz unter!
Und das Schlimmste dabei: Die Wiener SPÖ-Stadtregierung und der allmächtige SPÖ-Bezirksvorsteher Karl LACINA,(seit 2008 BV Derfler), fördern diese Fehlentwicklung, die ein gedeihliches Zusammenleben in unserer Stadt und in unserem Bezirk unmöglich macht.