Was Häupl im Rathauskeller kann, das kann die ÖVP auch.
So lud die Volkspartei Muslime zum Iftar, dem abendlichen Fastenbrechen in die eigenen Räumlichkeiten der ÖVP Akademie. Aufgetischt wurde lt. Kurier für 130 geladene Personen Joghurtsuppe, Rindfleisch und Eispalatschinken. Sieht nicht gerade nach einem Tag der Entbehrungen aus.
Während Integrationsstaatssekretär Kurz in seiner Rede den Ramadan als
„ Zeit für Freunde“ betont, zeigt sich bei uns in der Dammstraße eine andere Art des Ramadan-Fastenbrechens.
Es ist kein Fest der Ruhe, es ist ein Fest der Autokarawane, des Lärms und der Vandalen.
Was sind das für nette Nachbarn,
- die den Gehsteig bespucken,
- leere Dosen und Speisereste in Fensternischen stellen oder achtlos irgendwohin werfen?
- Es werden wieder vermehrt Beschädigungen an Autos der Anrainer bekannt.
- Autos werden zerkratzt und Zigaretten werden auf Autodächern und Motorhauben ausgedämpft.
Dies liebe Politiker ist der Ramadan in einem anderen Ambiente, auf das Ihr nicht neugierig seid.
Alles schön reden und nebenbei exklusiv dinieren in abgeschotteter Umgebung gibt schon etwas her. Man kann nur hoffen, dass während dieses nächtlichen Genusses nicht wieder gegen die Steuerzahler gepackelt wurde.
Unsere Situation in der Dammstraße ist eine Schande für die Wiener Stadtpolitik.
Mit vollem Magen ist es eben schwer Standortlösungen für pseudo religiöse Megazentren zu entwickeln um Wohnbereiche bzw. Wohnzonen von diesem Massenauflauf zu befreien.
Wir geben nicht auf!
BI Dammstraße