Viel heiße Luft von Frau Vizebürgermeisterin Frau Vassilakou?
Wo bleiben die versprochen Lösungen für die Dammstraße?
Im Oktober 2011 waren wir bei Frau Vizebürgermeisterin Vassilakou um unsere Lage in der Dammstraße zu erklären. Mit Fotos konnten wir die massive Besucherfrequenz, sowie die Autokarawane in der Dammstraße beweisen. Frau Vassilakou hat gescheit gesprochen und uns Hoffnung auf Lösungen hinsichtlich des Verkehrs- und Straßenlärmes, verursacht durch das ATIB Veranstaltungszentrum, gemacht.
Was ist seither passiert?
Seitens der Frau Vizebürgermeisterin nämlich gar nichts!
Von Seiten ATIB viel!
ATIB organisiert Feste und Veranstaltungen und schert sich „NULL“.
Ein aktuelles Beispiel:
Über Ostern von Donnerstag abends bis Sonntag wurde im muslimischen Veranstaltungszentrum ein Fest mit Grill und Tanz gefeiert. Für uns Anrainer bedeutete dies Verkehr, Lärm, Gestank, verdreckte Straße und natürlich kreisende Autos auf Parkplatzsuche.
Auf Anfrage bei Herrn Derfler (BV SPÖ) und der zuständigen Magistratsabteilung 36-K hinsichtlich einer Genehmigung bzw. Dauer dieser Veranstaltung von ATIB,wurden uns
folgende Antworten gesendet :
Herr Derfler (BV SPÖ):
Recht herzlichen Dank für Ihr E-Mail.
Zu Ihren Fragen kann ich Ihnen folgendes mitteilen:
Der Verein ATIP hat eine Veranstaltung (nach dem Veranstaltungsgesetz) für Samstag den 7. April angemeldet
Diese Veranstaltung (Musikvorführung und Tanz) wurde genehmigt.
Ich hoffe, Ihre Fragen wurden damit ausreichend beantwortet.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Hannes Derfler
MA 36-K:
Wir teilen Ihnen als MA 36-K aus veranstaltungsrechtlicher Sicht zu Ihrer Anfrage Folgendes mit:
Das Grillen an sich stellt keine Veranstaltung im Sinne des Wiener Veranstaltungsgesetzes dar, und ist somit weiters auch nicht bei unserer Behörde anzumelden.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Broskwa.
Was wurde nun genehmigt oder doch nicht?
Wozu leistet sich der Steuerzahler diese nichts wissende MA36-K? ATIB gehen Genehmigungen sowieso irgendwo vorbei, ebenso wie die, von der Stadt Wien erfundene Hausordnung.
Fakt ist, das wir Anrainer wiederholt ein muslimisches Party-Wochenende mit viel Lärm und Gestank ertragen mussten.
Wir in der Dammstraße warten noch immer, wie so oft auf eine Reaktion der Politik diese Lärmhölle für uns Anrainer einzudämmen. Dass es geht, wissen wir von den Steinhofgründen aber auch in der Hartlgasse, wo aufgrund von Protesten der Anrainer die Bezirkspolitik eine Verlegung des Standortes erwirkte.
Frau Vassilakou hat so wie es scheint keine Zeit für lärm- und verkehrsgeplagte Brigittenauer. Radwege auf den Asphalt malen ist eben auch ein Parteiprogramm.
Wir geben nicht auf
BI Dammstraße