Seit 5 Jahren kämpfen wir gegen den Ausbau des islamischen Zentrums von ATIB in der Dammstraße. Wir kämpfen nicht gegen den Islam sondern gegen den verfehlten Standort in einem dicht verbauten Wohngebiet.
Mit dem immer größer gewordenen Besucherzustrom ist unsere Wohngegend einfach überfordert. Jedes Wochenende beschert uns ATIB durch diesen Standort eine Verkehrs und Lärmlawine. Erst recht bei den diversen Festen wie Grill und Tanzveranstaltungen. Z.B. wurden zum Opferfest (Dauer 4 Tage – ein Fest zum Höhepunkt des Haddsch – der Wallfahrt nach Mekka ) am ersten Festtag weit über 1 500 Männer und nur Männer (Besucher) gezählt. Diese Verkehrs- und Lärmlawine braucht man, so hoffen wir, nicht beschreiben.
Leider müssen wir immer noch den roten und grünen Ignoranten erklären, dass eine Moschee nicht nur eine Ort des Gebets ist, sondern ein Mehrzweckgebäude , ein Ort für Unterricht und Gespräche ein Ort des gemütlichen gemeinsamen Teetrinkens aber auch ein Veranstaltungsort für politische Veranstaltungen und das Feiern gesellschaftlicher Anlässe – eine Megaveranstaltungshalle für nicht religiöser Feste. Daher ist eine Moschee mit einer Kirche in unserem Sinne nicht vergleichbar.
Auch ATIB muss in die richtige Ebene gerückt werden und zwar in eine zu tiefst verwobene Politische, mit einer massiven Abhängigkeit von der türkischen Regierung. Ein Verein, der türkische Interessen in Österreich vertritt, ein Integrationsverweigerungsverein. Ein Verein der die türkische Parallelgesellschaft fördert, ein Verein, für den „Frauenrecht“ und „Gleichbehandlung“ Fremdwörter sind. Wo bleibt hier der Aufschrei der roten und grünen Emanzen? Eh kloa – ein kleines Gegengeschäft gefällig? Der Verein organisiert die muslimischen Wähler, da können sogar politisch linke Powerfrauen über ein derart kleines Manko hinwegsehen – oder?
Nun zur INFO-Veranstaltung: Es gibt uns bereits seit 5 Jahren und das rege Interesse an unserer Veranstaltung zeigte, dass es viele politisch Interessierte gibt, denen es nicht wurscht ist was in ihrem Bezirk passiert. Menschen mit Zivilcourage, die es satt haben von der Politik andauernd überfahren zu werden. So hoffen auch wir, dass gravierende Entscheidungen der Politik gegen uns Bürgern in Zukunft nicht mehr gehen. Die Bezirkskaiser sind genau so tot wie Multikulti. Das Zauberwort heißt – Miteinander.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Freiheitlichen Partei, die uns als einzige Partei seit Beginn an unterstützt hat und hoffentlich auch weiterhin tun. Ein besonderer Dank gebührt aber Herrn Gemeinderat Gerhard Haslinger (FPÖ) der uns die ganze Zeit zur Seite gestanden ist ohne uns vereinnahmen zu wollen oder Bedingungen gefordert hätte. Als Gastredner konnten wir Herrn FPÖ Klubobmann Gudenus begrüßen aber auch Frau Sassmann von den Bezirks-Grünen, die sich in der Abschlussdiskussion ein kleines reges ideologisches Duell geliefert haben. War nett.
Wie viele wissen, waren wir auch bei Frau Vizebürgermeisterin Vassilakou, die uns vor 1 ½ Jahren eine Lösung für die Dammstraße versprochen hat. Bis heute hat sich die Frau Vize nicht gerührt und hat auch nichts getan. Vielleicht hat sie die Kontrolle der Parkzonen untersagt, da an besagten Tagen mit besonders viel Verkehr, auch an Freitagen nicht kontrolliert wird. Dieses Versäumnis z.B. war unser Vorwurf an die Frau Bezirks-Grüne Sassmann.
Abschließend sagen wir noch einmal „schönen Dank“ an alle Unterstützer und Mitstreiter. Und wir versprechen, sicher nicht aufzugeben. Ihr könnt sicher sein, dass wir unser Versprechen nicht brechen.
Wir geben nicht auf BI Dammstrasse. www.moschee-ade.at