Lärm & Verkehr – wurscht Wer!!!

Schönborn, der Oberhirte, eröffnet ein Kloster in der Dammstraße:

Kardinal Schönborn war da. Zelebrierte eine zweistündige Vesper.
Er freut sich und ist überwältigt, dass die Straße abgesperrt wurde und ca. 1 000 Besucher gekommen sind.
Der Standort ist angeblich kein Zufall.
Man wollte eine Multikulti – Umgebung und ein Zeichen der Freundschaft und des Friedens Gottes setzen.

Prima, Herr Schönborn. Nur sollten Sie samt Ihren Anhängern wissen, dass wir Anrainer
der Moschee in der Dammstraße eine derartige Ansammlung von Menschen jedes Wochenende ertragen müssen. Diverse Feste in der Moschee bzw. im religiösen Zentrum von ATIB übertreffen Ihre 1 000 Gläubigen bei weitem.
Den verantwortungslosen Verantwortlichen sollte endlich bewusst werden, dass religiöse
Zentren nicht nur Zentren der Freundschaft und des Friedens sind, sondern in dicht verbautenWohngebieten eine Verkehrs- und Lärmplage sind.

Herr Bezirkvorsteher Derfler z.B. weiß nicht, ob ein Fest zu genehmigen ist oder nicht;
weiß nicht, wie lange ein Fest dauert oder besser gesagt, wie lange die Anrainer einer Verkehrs- und Lärmlawine ausgesetzt sein werden. Für Herrn Bezirksvorsteher ist ein muslimisches Fest mit tausenden Besuchern (z.B. zu Ostern mindestens 4 000) ein privates Fest auf einem privaten Grund  – „aus und Punkt“ .
Bei derartigen Gesetzesinterpretationen kommt man als Normalbürger ins Staunen.

Man wird das Gefühl nicht los, dass eben dieser muslimische Verein in der Dammstraße ATIB sich alle Freiheiten nimmt, denn kontrolliert wird sowieso nicht. Weder Megagrillfeste noch die Kurzparkzone.

Am Freitag ist die Dammstraße für die Parksheriffs ein NO-GO.
Frau Vizebürgermeisterin Vassilakou – Warum ???

  • Wir Anrainer wollen Ruhe und keine Verschlechterung unserer Wohnqualität.
  • Wir brauchen keine Megafeste im dicht verbauten Wohngebiet.

Auch Herrn Schönborns Fest der Nächstenliebe in der Dammstraße war sicher nicht für jeden Anrainer ein Fest der Freundschaft.
Für manche war es ein Fest der Ungläubigen und für manche ein Straßenfest mit               ca. 1 000 Besuchern, mit einer gesperrten Straße und dem damit verbundenen Straßenlärm.

Wir geben nicht auf
BI Dammstraße