Ausbau startet 2012??

Bezirkszeitung Brigittenau Ausgabe 39 verkündet

Islamzentrum neu: Ausbau startet 2012

Ibrahim Cakir – Schriftführer von ATIB 20 sagt: „ Der vordere Teil des alten Gebäudes wird abgerissen – dort entsteht das neue Projekt. Auf den fünf Stockwerken des Neubaus wird es ein Freizeitraum, Büroeinheiten und zwei Wohnungen geben. Außerdem sind ein Kindergarten und ein Konferenzsaal geplant.“

Unsere Antwort dazu: 

zur Erinnerung:
ATIB hat bei der Baubehörde ein Gebäude für religiöse Zwecke eingereicht.
Gebäude für religiöse Zwecke genießen in der Wiener Bauordnung viele Ausnahmen und Erleichterungen bei der Errichtung sowie bei der Genehmigung.
Sei es die Stellplatzverpflichtung, die Umweltverträglichkeit, die sanitäre Ausstattung oder die feuerpolizeilichen Vorschriften bei Veranstaltungsräumlichkeiten dieser Größenordnung.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack.
Dazu ist vorauszuschicken, dass ATIB selbst zugibt kein Integrationsverein, sondern ein (Moscheeverein) Religionsverein zu sein, der türkische Interessen in Österreich aggressiv vertritt. Ergebniss: PARALLELGESELLSCHAFT

ATIB gibt endlich zu, dass in der Dammstraße ein Megaveranstaltungszentrum (450 Personen)incl. diverser Einrichtungen wie z.B. ein türkischer Kindergarten, Supermarkt, Friseur, med.& soziales Beratungszentrum, Koranschule, Büros und Wohnungen errichtet werden sollen. Einrichtungen, die mit Religionsausübung nichts zu tun haben, in keinster Weise integrationsfördernd sind sondern die Parallelgesellschaft fördern und zementieren.

Unsere Befürchtungen haben sich nun bestätigt.

Wir hatten mit der Behauptung Recht, dass hier in der Dammstraße keine Gebetsraumerweiterung entsteht sondern ein türkisches Megazentrum errichtet wird.

Ein integrationsfeindliches Vereinslokal , welches Lärm und Verkehr anzieht und die Wohnqualität im Grätzel zerstört.

Wir haben mittels Demonstrationen aufgezeigt was auf den 20. ten Bezirk zukommen wird, dafür wurden wir von SPÖ und  Grünen als Nazis und Rassisten beschimpft, von SPÖ Mandataren und von der Chaotentruppe SLP bedroht.

Dabei ist die SPÖ anfangs (1996) selbst gegen das türkische Ausbau- Projekt aufgetreten und hat Unterschriften dagegen gesammelt. Die Argumentation war die gleiche wie unsere, „dass nämlich der Standort für ein derartiges Megaprojekt ungeeignet und ungünstig ist. Außerdem sind wir überzeugt, dass dieses türkische Veranstaltungszentrum die Brigittenau nachhaltig verändern wird“.

Die Verantwortung dieser Fehlentwicklung liegt klar bei der SPÖ. Daher unsere berechtigte Fragen:

  • Was hat die SPÖ mit dem 20. ten Bezirk vor?
  • Soll der 20.te ein muslimisches Getto werden?
  • Will die SPÖ die alteingesessenen Österreicher aus dem Bezirk vertreiben?

Jedenfalls wurden wir von der Stadtpolitik überfahren und von ATIB hinsichtlich der Nutzung ständig belogen. Jetzt ist es offenkundig, dass der Baubescheid unter falschen Voraussetzungen von den Türken unter Mithilfe der roten Stadtpolitik erschlichen wurde.

Also höchste Zeit den Baubescheid nochmals zu überprüfen und die Auflagen entsprechend einem Veranstaltungszentrum mit einer möglichen Besucherfrequenz von weit über 1000 Besuchern pro Veranstaltung zu adaptieren. Insbesondere der koalitionären Farbwechsel in der Stadtplanung wäre eine gute Chance diese politische Religionshörigkeit zu beenden und die verfehlte Stadtplanung unter dem “ Parteisoldaten Schicker“ zu korrigieren.

Die Türken haben in der Dammstraße vorläufig alles erreicht, was sie wollten.
Am Ende eigentlich egal wie! Ob mit lügen ob mit täuschen.
Und wir fleißigen Bürger bzw. Anrainer landen auf dem Opfertisch der verfehlten Integrationspolitik.

Abschließend möchten wir noch ausdrücklich betonen, dass uns die FPÖ als einzige Partei gegen die Allmacht der SPÖ bzw. gegen die religiöse Ansiedlungspolitik des Rathauses unterstützt hat.

Wir hatten von Anfang an Recht.   
Wir die Anrainer, die gegen die Lärm- und Verkehrslawine ankämpfen.

Als richtig erweist sich auch die Kritik der FPÖ an diesem Projekt sowie an der in diesem Zusammenhang stehenden verfehlten Integrationspolitik der Linken und der SPÖ in Wien.

Wir geben nicht auf
BI Dammstraße