Karl Heinz Kopf – Abgeordneter und Klubobmann der ÖVP geht auf eine Dienstreise in die Türkei

Anmerkungen zum Artikel Kurier vom 9. März 2011.

Karl Heinz Kopf – Abgeordneter und Klubobmann der ÖVP geht auf eine Dienstreise in die Türkei.

Warum? Man höre und staune –

Kopf braucht Tipps von türkischen Hardlinern hinsichtlich der Integration von türkischen Migranten in Österreich.

Ansprechpartner war Herr Özavzar, stellvertretender Präsident des türkischen Religionsamtes mit ca. 60 000 Mitarbeitern. Sein Apparat schickt tausende Prediger in alle Welt um „no na“ türkischen Nationalismus zu predigen. Weiters soll er eine neue Behörde aufbauen, die sich in diesem Sinne um die Betreuung der Türken im Ausland kümmern soll. Und bei der Aussage des Herrn Özavzar:“ Deutschkurse werden in Ankara als Provokation wahrgenommen. Ein Türke wird sich immer als Türke fühlen“, muss dem ahnungslosen Herrn Kopf spätestens zu diesem Zeitpunkt in seinem Kopf ein kleines Lichtlein aufgegangen sein oder?

Möglicherweise nicht.

Herr Kopf wusste möglicherweise auch nicht, dass Premier Erdogan erst vor kurzem seinen „Landsleuten“ in Düsseldorf zugerufen hat „bleibt Türken“.

Ein klarer Aufruf zur Integrationsverweigerung.

Sehr geehrter Herr Kopf!

Sie hätten sich diese Dienstreise, die für den Steuerzahler sicher nicht billig war, ersparen können, wenn Sie uns in der Dammstraße besucht hätten. Die Dammstraße ist mit Öffis billigst erreichbar. Hier bei uns bekommen Sie Information aus erster Hand, begründet aus jahrelanger Erfahrung wie türkische Vereine wie z.B. ATIB (gesteuert aus der Türkei von diesem o.g. Herrn) unser demokratisches System benützen, das Sozialsystem ausnützen, Politiker lenken und gezielt die Integration verweigern und die türkische Parallelgesellschaft fördern.

Trotz der Kosten hoffen wir, dass Sie auf dieser Dienstreise etwas dazugelernt haben und endlich den Mumm aufbringen die Dinge beim Namen zu nennen. Daher erwarten wir von Ihnen und somit von Ihrer Partei nicht nur politisches Tagesgeschwätz, sondern aktive Unterstützung auf lokaler Ebene, denn wir Bürger und Wähler sind die Leidtragenden dieser seit Jahren von der Politik verschlafenen und nicht kontrollierten Entwicklung.

Wir stehen zur freien Religionsausübung, wir stehen zur strikten Trennung von Religion und Staat, wir stehen zu unseren demokratischen Werten und zur Meinungsfreiheit in Österreich.

Wir wehren uns gegen politische Willkür und politisches Drüberfahren.

Wenn man weis, das türkische MigrantenInnen größtenteils SPÖ-Wähler sind, braucht man sich nicht zu wundern, dass die SPÖ Fraktion jeden Wunsch dieser Leute erfüllen muss, denn sonst wären die guten Wahlergebnisse in Wien futsch.

Wir die Bürger und Anrainer der Moschee in der Dammstraße zahlen nicht nur die Zeche dieser verfehlten roten Integrationspolitik, sondern auch mit dem massiven Verlust unserer Wohnqualität.

Wir geben nicht auf.

BI Dammstaße